Donnerstag, 14. Februar 2008

Meine 2. Open-Bus-Tour

Buenos Aires muss weiter erkundet werden!

Die erste Woche war ich bisher nur im nördlichen Teil der Stadt gewesen: Belgrano, Recoleta, Palermo, Zentrum. Das sind die vornehmeren Gegenden mit schöneren Häusern, höheren Mieten und Sicherheitsleuten (sowas wie private Polizisten) an jeder Ecke.

Die ärmeren Gegenden befinden sich eher im südlichen Teil von Buenos Aires, wie z.B. das berühmte Viertel La Boca (dem Heimatviertel der Boca Juniors) mit seinen bunten Häusern und Hafenflair. Natürlich wollte ich mir das nicht entgehen lassen und beschloss gestern wieder die südliche Route mit demselben Oben-Ohne-Bus wie auch beim ersten Mal zu machen.

Also stiegen wir (Laurene, Helena und ich) am Nachmittag in unseren "Colectivo" und los ging's!

La Boca hat mich wirklich beeindruckt, denn es unterscheidet sich radikal von dem Buenos Aires, das ich bisher kennengelernt hatte!



Früher wurde dieses Viertel vorwiegend von Hafenarbeitern benutzt. Diese wurden für Ihre Arbeit öfters in Naturalien bezahlt u.a. mit Schiffslack. Das erklärt die bunte Bemalung der Häuser.



Heute ist es zu einem Muss-Touristenziel in Buenos Aires geworden mit zahlreichen Tourishops, Straßentangoshows und Restaurants.



Allerdings raten alle davon ab abends in diese Gegend zu fahren, denn ein Armenviertel mit hoher Kriminalität ist es auch heute noch, was abseits der Touristenmeile nicht zu übersehen ist...





Und plötzlich merkt man, dass man sich in Lateinamerika befindet... Dieses Gefühl kriegt man in Buenos Aires eigentlich soviel wie nie, so europäisch wie diese Stadt in den vornehmeren Gegenden ausschaut!

Ich bin schon gespannt was sich hier noch alles entdecken lässt!

Übrigens die Hitze ist wieder zurück! *Schwitz*

1 Kommentar:

lohoff hat gesagt…

Hallo Maria,
es ist wunderbar an Deinen Erlebnissen ein wenig teilzuhaben. Ich bin gespannt auf weitere Berichte. Dir wünsche ich eine "gute" Zeit.

Peter aus dem Usatal