Gestern ging es an unseren letzten Aufenthaltsort und auch quasi die letzte Station unseres Planeten: Ushuaia, die suedlichste Stadt der Welt. An der Kueste im Feuerland gelegen kommt es auf der Landkarte einem ziemlich nah an el Calafate vor. Doch der Schein truegt gewaltig. Die 14-stuendige Busfahrt (inklusive 1 Faehrenfahrt und Grenzuebergaenge von Argentininen zu Chile und wieder von Chile zu Argentinien) hat uns bewiesen: Ushuaia ist wirklich DAS Ende der Welt!
Mama, ich bin fast in der Antarktis:-)
Auf der Faehre zum Feuerland: verfroren und verschlafen
Heute nutzten wir den Tag um mit dem beruehmten Tren del Fin del Mundo zu fahren.
Hauptsache ganz gross VISA drauf:-)
Die Eisenbahntrasse wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von den Insassen des Gefaengnisses von Ushuaia gebaut und fuehrte zu den nah gelegenen Waeldern (heute Nationalpark), wo die Gefangenen gearbeitet haben.
Man konnte sich fuer die Zugfahrt ein Gefangenenoutfit ausleihen und ratet mal wer dies gleich mal gemacht hat... Das Ergebnis:
Ein Versuch traurig wie ein Gefangener zu gucken, wie man sieht mit eher geringem Erfolg:-)
Nach der (leider zu kurzen) Zugfahrt blieben wir noch eine Weile im Nationalpark und sind wandern gegangen.
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