Montag, 24. März 2008

Ushuaia oder das Ende der Welt

Gestern ging es an unseren letzten Aufenthaltsort und auch quasi die letzte Station unseres Planeten: Ushuaia, die suedlichste Stadt der Welt. An der Kueste im Feuerland gelegen kommt es auf der Landkarte einem ziemlich nah an el Calafate vor. Doch der Schein truegt gewaltig. Die 14-stuendige Busfahrt (inklusive 1 Faehrenfahrt und Grenzuebergaenge von Argentininen zu Chile und wieder von Chile zu Argentinien) hat uns bewiesen: Ushuaia ist wirklich DAS Ende der Welt!


Mama, ich bin fast in der Antarktis:-)

Auf der Faehre zum Feuerland: verfroren und verschlafen

Heute nutzten wir den Tag um mit dem beruehmten Tren del Fin del Mundo zu fahren.


Hauptsache ganz gross VISA drauf:-)

Die Eisenbahntrasse wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von den Insassen des Gefaengnisses von Ushuaia gebaut und fuehrte zu den nah gelegenen Waeldern (heute Nationalpark), wo die Gefangenen gearbeitet haben.

Man konnte sich fuer die Zugfahrt ein Gefangenenoutfit ausleihen und ratet mal wer dies gleich mal gemacht hat... Das Ergebnis:


Mich wuerd ja interessieren, warum es dieselben Farben wie die der Boca Juniors sind...

Ein Versuch traurig wie ein Gefangener zu gucken, wie man sieht mit eher geringem Erfolg:-)

Nach der (leider zu kurzen) Zugfahrt blieben wir noch eine Weile im Nationalpark und sind wandern gegangen.








Jedoch nach den unvergesslichen Aussichten in el Chaltén kamen uns die Wanderwege ziemlich langweilig vor. Aber eins kann ich jetzt behaupten: ich war nicht nur am Ende der Welt, sondern auch am suedlichen Ende der Panamerican Highway (Ruta 3). Hier der Beweis:

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